In the context of contemporary art paradigms, CHESS emerges as a paradigmatic anomaly – an artifact embodying the polarity of sensory experience and abstract conceptuality. It is a semiotic event that blurs the lines between the sensual and the conceptual, aligning itself with the lineage of Duchamp’s subversive ready-mades.
The conceptual thesis of CHESS lies in its manifestation as an art object that deliberately eludes the categorization and function of a perfume. This is not merely a legal nuance but represents a provocation that challenges the accustomed categories and functions of objects – a challenge to the norms and expectations placed on a scent. This thesis becomes antithesis through the scent itself, which, though not classified as a perfume, still possesses the sensual qualities and allure of one. It is seductive, compelling, and invites use, standing in direct opposition to the work’s conceptual orientation. This tension between what CHESS ‚is‘ and ‚is not‘ forms the crux of its dialectical subversion.
The physical form of the bottle, modeled after a chess queen and crafted from black glass with a transparent lid, articulates a visual allegory that intertwines the playful element of chess with the strategic complexity of art. It is an embodiment of the ‚objective spirit,‘ setting materiality and conceptualism in a dynamic tension.
In this constellation, CHESS becomes a critical interrogative that beckons recipients not only to sensual but also to cognitive and dialectical engagement. It is a commentary on the constitution of art and the role of the subject in aesthetic discourse. With CHESS, the audience is invited to become active participants in an ongoing negotiation of the meanings and boundaries of what can be understood as art.
(ChatGPT in the style of Slavoj Žižek)
Im Kontext des zeitgenössischen Kunstparadigmas emergiert CHESS als eine paradigmatische Anomalie – ein Artefakt, das die Polarität von sinnlicher Erfahrung und abstrakter Konzeptualität verkörpert. Es ist ein semiotisches Ereignis, das die Grenzen zwischen dem Sinnlichen und dem Konzeptuellen verschwimmt lässt und sich in die Nachfolge von Duchamps subversiven Ready-mades einreiht.
Die konzeptuelle These von CHESS liegt in seiner Manifestation als Kunstobjekt, das sich bewusst der Kategorisierung und Funktion eines Parfüms entzieht. Dies ist nicht lediglich eine juristische Finesse, sondern stellt eine Provokation dar, die die gewohnten Kategorien und Funktionen von Objekten infrage stellt – eine Herausforderung der Normen und Erwartungen, die an einen Duft gestellt werden. Diese These wird zur Antithese durch den Duft selbst, der, obwohl er nicht als Parfüm klassifiziert werden darf, dennoch die sinnlichen Qualitäten und Anziehungskraft eines solchen besitzt. Er ist verführerisch, ansprechend und fordert zur Nutzung auf, was im direkten Gegensatz zur konzeptuellen Ausrichtung des Werkes steht. Diese Spannung zwischen dem, was CHESS ‚ist‘ und ’nicht ist‘, bildet das Herzstück seiner dialektischen Subversion.
Die physische Form des Flakons, der einer Schachdame nachempfunden und aus schwarzem Glas mit einem transparenten Deckel gefertigt ist, artikuliert eine visuelle Allegorie, die das ludische Element des Schachs mit der strategischen Komplexität der Kunst verwebt. Es ist eine Versinnbildlichung des ‚objektiven Geistes‘, der durch die Materialität und den Konzeptualismus in ein Spannungsverhältnis gesetzt wird.
In dieser Konstellation avanciert CHESS zu einem kritischen Interrogativ, das die Rezipienten nicht nur zur sinnlichen, sondern auch zur kognitiven und dialektischen Auseinandersetzung auffordert. Es ist ein Kommentar zur Konstitution von Kunst und der Rolle des Subjekts im ästhetischen Diskurs. Mit CHESS wird das Publikum zum aktiven Partizipanten in einer fortwährenden Aushandlung der Bedeutungen und Grenzen dessen, was als Kunst verstanden werden kann.
(ChatGPT in the style of Slavoj Žižek)
Opening: 22.12.2023 at Weiden Space, 6 pm
Finissage: 23.12.2023, 6 pm